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Daniel Wolter | Erdarbeiten II
Daniel Wolter legt in seiner künstlerisch-forschenden Praxis geologische Dimensionen der Landschaft frei und untersucht Inwieweit durch den Einsatz von Sensoren neue Landschaften und ganze Ökosysteme entstehen. Sein Geophonic Listening Approach ist ein Hören-als-Erde, eine akustische Skalierung in geologischen, biologischen und sozialen Dimensionen. Seine Arbeiten bieten eine exemplarische Einführung in das geophones Hören und führen durch verschiedene Feldaufnahmen, die seit 2019 in Deutschland sowie zuletzt in Chemnitz angefertigt wurden. Anhand von sensorgestützten Audioaufnahmen werden verschiedene Kulturlandschaft klanglich erlebbar und vergleichbar.