![Ausst. 3.0](https://www.klub-solitaer.de/wp-content/uploads/Ausst.-3.0-500x365.jpg)
![Ausst. 3.1](https://www.klub-solitaer.de/wp-content/uploads/Ausst.-3.1-500x323.jpg)
![Ausst. 3.2](https://www.klub-solitaer.de/wp-content/uploads/Ausst.-3.2-500x335.jpg)
Claudia Olendrowicz & Bruno di Lecce | Zufall und Notwendigkeit
Auf Spuren folgen Spuren, in einer Abfolge von verschiedenen Notwendigkeiten.
Mit der Zeit vergisst man die meisten von ihnen, dieses Vergessen beschreibt man häufig mit dem Begriff des Zufalls. Das Projekt interessiert sich für das vorhandene Material im Raum, dieses verfügt über ein bestimmtes Wissen, die ortsbezogenen Arbeiten interpretieren dieses und eignen es sich an.
Claudia Olendrowicz (Königs Wusterhausen / Deutschland 1983) Sie studierte Freie Kunst (Diplom 2008) an der Bauhaus Universität Weimar und lebt und arbeitet in Berlin.
Der vierjährige Aufenthalt in Italien brachte sie nicht nur persönlich oft in die Situation eines Gastes, auch in ihrer künstlerischen Arbeit bildet dieses Interesse die Basis ihrer Arbeiten.
Die Möglichkeiten, die alltägliche Phänomene durch die Veränderung der Sichtweise erfahren, können unendlich sein, die Aufmerksamkeit verschiebt sich, alles kann plötzlich interessant sein und Informationen über ein verstecktes Wissen beinhalten. Auf dieses, weisen uns immer die elementaren Kräfte hin.
Bruno Di Lecce (Matera / Italien 1980)
Er studierte Architektur an der Universität Rom “La Sapienza”, und an der “Ecole d'architecture de Belleville” in Paris. Er lebt und arbeitet in Berlin.
Er konzentriert sich in seiner Forschung auf Raum und Identität. Durch Vermessungen, Installationen, virtuelle Rekonstruktionen und Aktionen mit performativem Charakter, baut er in seiner Arbeit Realitäten, die im Zusammenhang mit geografische Kar ten stehen.
Diese dokumentieren den Raum und stellen zur gleichen Zeit die Art dieser Realität an sich in Frage. Die Praxis der Kartierung und des Übergangs, als eine phänomenologische Erfahrung des Lesens und Schreibens in der Landschaft, führ t häufig zu Aktionen, die er mit dem Medium des Films und der Performance umsetzt.